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Der Weihnachtsmann war übler Laune. Es war bereits Anfang Dezember und die Zahl der bei ihm eingegangenen Wunschlisten war, nun ja, überschaubar. Was ihn jedoch besonders wurmte: der Quell allen Übels war ihm wohlbekannt in Form seiner schärfsten Konkurrentin Christkind und ihrem Portal angelzon.com. Gut, das war natürlich auch ein cleverer Schachzug gewesen. Die Kinder konnten digitale Wunschlisten anlegen, angelzon hatte eine mega Auswahl, die Wünsche zu übermitteln war eine Sache von Sekunden, und alle Geschenke kamen garantiert vor Heiligabend an, denn dafür sorgte der an die Site angegliederte Expressversand.
Das alles hatte der Weihnachtsmann nicht. Bei ihm funktionierte die Bestellannahme weiterhin hauptsächlich über Briefe. Und mal waren diese verschmutzt, mal schrieben die Kinder unleserlich. So kam es in der Elfenmanufaktor zu Fehlproduktionen. Die Zustellung dauerte, manche Wünsche gingen verloren. Darüber hinaus war der Rentierschlitten eine Dauer-Achillesferse, nicht zuletzt deshalb, weil die Pferdi-Gewerkschaft ständig Stress machte. Mal ging es um mehr Kraftfutter, dann wollten die Hirsche aus dem Nichts heraus Überstunden abbauen. Letztlich war er auch selbst nicht mehr der Jüngste. Es zog auf dem Schlitten wie Hechtsuppe, die Arthrose zwickte in der Hüfte, und durch die altmodische Briefzustellung gestaltete sich der Auslieferungsprozess für ihn zu einer einzigen hektischen Qual: Sonderzustellungen wegen verloren gegangener Briefe, falsche Geschenke aufgrund von Übermittlungsfehlern, und, und, und …
Kurzum: So ging es einfach nicht mehr weiter, es musste eine Lösung her. Denn schließlich hatte er doch diese sensationellen Alleinstellungsmerkmale: Individuelle Geschenke aus der eigenen Elfen-Manufaktur, die Zustellung per Rentier, auf Wunsch die besondere letzte Meile via Kamin und nicht zuletzt seine Extras wie das empathische „Ho, ho, hooo!“.
Zum Glück erinnerte sich der Weihnachtsmann an seinen alten Kumpel Ossy Osterhase, der hatte ihm seinerzeit von diesem sensationellen Wolken-Werkzeug, so hieß es wohl, erzählt. Seitdem konnte der sich im Frühjahr einen Lenz machen: Die Osternester ließen sich geschmeidig und flott ausliefern, die Kinder waren begeistert. Und, was soll ich Euch sagen, es war dem Weihnachtsmann ein vorgezogenes Fest. Wolken-Werkzeug ließ sich in sprichwörtlicher Windeseile implementieren, die Bestellannahme erreichte ihn daraufhin reibungslos. Ab sofort konnten die Kinder ihre Wünsche übermitteln, wie sie wollten. Die Zahl der Briefe sank dadurch erheblich, und kamen dann doch noch welche an, so hatten die weihnachtlichen Mitarbeiter jetzt wesentlich mehr Zeit durch Kontaktaufnahme mit den Eltern Unklarheiten im Vorwege abzuklären. Durch die nahtlose Verknüpfung mit der Elfen-Werkstatt kam es zu keinen Fehlproduktionen und den damit verbundenen traurigen Kinderaugen und enttäuschten Eltern. Die Rentiere waren nicht mehr wiederzuerkennen, dank RFM (Renforce-Management). Dies war eine in Wolken-Werkzeug eingebaute Applikation, die die Auslieferung wesentlich vereinfachte und besser strukturierte, aber auch den Elfen in der Werkstatt half Im Ergebnis ließen sich so deutlich mehr individuelle Geschenke in wesentlich kürzerer Zeit zustellen. Touren wurden sinnvoll zusammengefasst, die Rentiere hatten mehr Freizeit und dankten es dem Weihnachtsmann mit ungeahnter Leistungsbereitschaft. Ein weiterer Vorteil: Bereits bei der Kontaktaufnahme erkannte Wolken-Werkzeug aus welchem Landkreis, ja, aus welcher Stadt die Menschen ihre Wünsche übermittelten. Zudem war das System an alle regionalen Energieversorger angeschlossen, so dass Weihnachtsmann sah, ob es bei diesem Haushalt überhaupt einen Kamin gab, oder ob hier etwa via Fernwärme geheizt wurde.
Ergebnis: In der jeweiligen Landessprache nahm er den Anruf besorgter Eltern entgegen, die sich um die rechtzeitige Zustellung des Wunschgeschenks arg sorgten, konnte so gleich zu Gesprächsbeginn eine angenehme Atmosphäre erzeugen, und nicht nur das. Sah er in der Bediener-Maske von Wolken-Werkzeug, dass kein Kamin vorhanden war, machte er proaktive Vorschläge: „Was halten sie denn davon, wenn ich stattdessen um 20.34 Uhr kurz mit dem Schlitten an ihrem Wohnzimmerfenster vorbeirausche, denn ich hatte mir bereits vermerkt, dass sie gegen 21.00 bescheren wollten, oder?!“
Um es kurz zu machen – es war ihm ein Fest mit Wolken-Werkzeug. Die Menschen zeigten sich vom Weihnachtsmann und seinen neuen Services begeisterter denn je. Selbst der Angelzon-Vorstand musste konstatieren, dass der Wettbewerber alles richtig gemacht hatte. Es hagelte im kommenden Jahr Bestellungen wie noch nie. Ach ja, eines noch: Die Effizienzsteigerung und die Kostenreduzierung durch Wolken-Werkzeug führten dazu, dass sich Weihnachtsmann topmoderne Heizdecken für den Schlitten hatte besorgen können. Nichts zwackte mehr, sondern die Fahrten gestalteten sich wohlig warm. Frohe Weihnachten also für alle Kinder, die umsorgenden Eltern und auch für den Weihnachtsmann und all seine Mitarbeiter.
P.S: Auch beim Genesys Cloud TV wird es weihnachtlich: hier geht’s zum Weihnachts-Video mit Sven Hansel und Heinrich Welter!
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