B&O Service gehört zur B&O Gruppe, die ihren Ursprung in der Dach- und Fassadensanierung hat. Heute ist die B&O Service spezialisiert auf die Instandhaltung und Wohnungsmodernisierung und ist damit einer der wichtigsten Player in der Wohnungswirtschaft und Marktführer für Handwerksleistungen. Als Komplettanbieter übernimmt die B&O Service alle technischen Dienstleistungen von der Instandhaltung von Mietwohnungen über die Wohnungsmodernisierung und Wartung bis zur Beseitigung von Versicherungsschäden.
Derzeit verantwortet B&O Service diese Leistungen in über 600.000 Wohnungen für privatwirtschaftliche und kommunale Wohnungsunternehmen deutschlandweit und behebt rund 1 Mio. Schäden pro Jahr. Diese hohe Zahl an Aufträgen lässt sich nur bewältigen, weil das Unternehmen neben den 1.000 eigenen Handwerkern mit knapp 2.000 ausgewählten Handwerksunternehmen zusammenarbeitet.
Die Mieter:innen der B&O Service Kunden können den Schaden in ihrer Wohnung 24 h und 365 Tage im Jahr telefonisch bei der Service-Zentrale melden. Um ihnen die höchste Service-Stabilität sicherzustellen, setzt B&O Service hier die Genesys CloudTM-Plattform ein.
Die Mängel einer veralteten Lösung
Seit 2006 wickelt die B&O Service die Schadensaufnahme über eine eigene Servicezentrale ab. Hier werden jährlich eine Million Kontaktanfragen – meist telefonisch – von Mieter:innen aus ca. 600.000 Objekten deutschlandweit bearbeitet. Dabei geht es z. B. um einen tropfenden Wasserhahn, die kalte Heizung oder das nicht funktionierende Tiefgaragentor. Also oftmals um unangenehme Dinge, die weder Aufschub noch eine zögerliche Bearbeitung erlauben. Und genau in diesem Bereich war die vorherige Call-Center-Lösung weder der dynamischen Entwicklung der B&O Service gewachsen, noch war sie zeitgemäß.
„Die On-Premise-Installation war aus heutiger Marktsicht zu kostenintensiv, die dahinterliegende ISDN-Technik aus der Zeit gefallen und an Funktionserweiterungen war nicht mehr zu denken“, begründet Christoph Otto, Abteilungsleiter IT-Infrastruktur und Service der B&O Service, die Investition in die neue Lösung.
Ein wesentliches Kriterium für die Entscheidung zu einer neuen Contact-Center-Lösung war der Mangel an Skalierbarkeit bei der alten Anlage. Warteschleifenkapazitäten mussten einzeln teuer hinzugekauft werden, anstatt diese im System einfach zu hinterlegen. Und: „Schließlich wollten wir unbedingt eine Lösung finden, mit der unsere Agenten einfach von zuhause aus arbeiten können. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit heute“, so Otto weiter.